Aktuelle Mitteilungen:


Fressnapf - Märkte in Bad Godesberg-Lannesdorf und Friesdorf zeigen ein Herz für Tierheim - Tiere!

Große Bescherungsaktion zugunsten des Tierheims Remagen

Im Tierheim Remagen ist ab sofort großes Schwanzwedeln und Schnurren angesagt. Denn die Fressnapf - Märkte Lannesdorf und Friesdorf starten eine weihnachtliche Bescherungsaktion zugunsten des Tierheims. Vom 28.11.2011 bis 17.12.2011 können Fressnapf - Kunden für Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. ohne Zuhause Geschenke erwerben.

Und so läuft die Bescherungsaktion ab:

Wir haben den Fressnapf - Märkten in Lannesdorf und Friesdorf eine Wunschliste übergeben. Von Hundebetten über Kratzbäume bis hin zu Futternäpfen - auf der Liste sind viele Artikel verzeichnet, die das Tierheim dringend benötigt. Jeden Wunsch haben die Fressnapf - Märkte auf eine Weihnachtskugel geschreiben.

Jetzt ist der Kunde gefragt:

Er kann sich die Wunschkugel vom Weihnachtsbaum im Markt "pflücken", das Produkt erwerben und die Kugel - mit seinem Namen versehen - wieder an den Baum hängen. Um Rahmen einer feierlichen Bescherung werden die Geschenke am 20.12.2011 an das Tierheim übergeben.

----  auch an unserem Stand auf den Weihnachtsmärkten können Sie an einer ganz ähnlichen Aktion teilnehmen und unser Tierheim somit unterstützen.  Sprechen Sie uns an  ----







Weihnachtsmärkte

am 26. und 27. November 2011 in Oberwinter und 3. und 4. Dezember in Remagen

Wir sind dabei!




Geänderte Telefonzeiten:

Ab sofort sind wir täglich von 10.30 - 12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr telefonisch zu erreichen.

!!Achtung!! - geänderte Gassigehzeiten:

Ab sofort sind diese täglich von 10.00 - 12.15 Uhr und von 14.30 - 17.45 Uhr



In eigener Sache:

Wir suchen dringend Pflegestellen

Das Tierheim Remagen beherbergt zur Zeit einige alte Tiere, deren Vermittlungschancen der Erfahrung nach mehr als gering sind. Dann ist ihre einzige Chance eine Pflegestelle.
Je älter ein Tier ist, umso stressanfälliger sind sie in der Regel. Einige reagieren mit plötzlicher Krankheit auf den immer größer werdenden Stress durch wechselnde Artgenossen und Menschen. Andere wiederum brauchen im Alter viel Ruhe und Zuwendung. Das ist im Tierheimalltag leider nicht zu realisieren.
Diejenigen, die das Tierheim Remagen kennen, wissen, dass wir nur sehr begrenzte Möglichkeiten haben, einzelne Tiere ihrer Bedürnisse nach getrennt von Artgenossen unterzubringen, abgesehen davon, dass es zeitlich unmöglich ist, den schmusebedürtigen Senioren gerecht zu werden.
Es tut weh, wenn wir zusehen müssen, wie sie sich aufgeben, weil sie einfach keine Kraft mehr haben, den permanenten Stress noch zu verarbeiten. Daher suchen wir DRINGEND und händeringend Pflegestellen, die einen alten Hund oder eine alte Katze bei sich aufnehmen und ihm/ihr einen gemütlichen und würdigen Lebensaben ermöglichen, wie sie ihn verdient haben. Anfallende Medikamenten- und Tierarztkosten werden selbstverständlich weiterhin vom TSV Remagen übernommen. Wer ein Herz für Senioren und die Möglichkeit hat, eine liebevolle Pflegestelle zu bieten, meldet sich bitte im Tierheim Remagen, (Tel. 02642/21600 AB - wir rufen zurück) oder per Mail: info/at/tierheim-remagen.de





Neu bei uns!

Liebe Tierfreunde,
haben Sie sich in ein Tier bei uns im Tierheim verliebt und können es aber, aus  welchen Gründen auch immer, nicht zu sich nehmen?
Oder möchten Sie einfach einem bestimmten Tier etwas Gutes tun?

Werden Sie Pate!

Suchen Sie sich ein Tier aus, welches vielleicht schon sehr lange  bei uns ist, und spenden Sie diesem dann monatlich einen Geldbetrag (die Höhe können Sie natürlich selbst bestimmen, jedoch mind. 5,- monatl.). Sie erhalten eine Patenschaftsurkunde und werden halbjährlich informiert, oder sofort, wenn es Neuigkeiten über das Tier gibt.

Hier finden Sie einen Patenschaftsantrag als PDF zum Download.

Weiter Infos erhalten Sie bei uns im Tierheim. Tel. 02642-21600 oder per E-Mail:
info@tierheim-remagen.de







Presse-Mitteilung

Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut -

TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter


Hattersheim, 04.03.2011
Ob etwas für den tierischen Organismus schädlich ist, hängt, wie beim Menschen - vielfach von der Menge ab. So gelten Zwiebeln und Knoblauch durch die enthaltenen Schwefelverbindungen zwar als antibakteriell, doch N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid sind für Hunde giftig. Schon eine mittelgroße Zwiebel oder eine Knoblauchknolle können eine Zerstörung der roten Blutkörperchen in Gang setzen und einen kleinen Hund ernsthaft schädigen, bis hin zum Nierenversagen, warnt Dr. med. vet. Anette Fach, Tierärztin im hessischen Oberursel. Ähnlich sieht es bei den so harmlos erscheinenden Weintrauben und Rosinen aus. Das US-amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) und das britische Institut Veterinary Poisons Information haben herausgefunden, dass bei einem 20 Kilo schweren Hund rund 232 Gramm Trauben zu Vergiftungserscheinungen führen. Nach Angaben der britischen Wissenschaftler könnte der Verzehr von etwa 14 Gramm Rosinen pro Kilo Körpergewicht einen Hund töten. Das wäre bei einem 20 Kilo schweren Hund etwas mehr als ein halbes Pfund.

Nicht weniger gefährlich für die Vierbeiner ist das Theobromin in Schokolade, hier sind sogar schon Todesfälle bekannt geworden. Die giftige Dosis liegt bei kleinen Hunden wie Yorkshire-Terriern bereits bei einer Tafel Zartbitterschokolade, erklärt Dr. Fach. Unbedingt zu verhindern sei der Verzehr von rohem Schweinefleisch. Das könne den Aujeszky-Virus enthalten, eine Infektion ende fast immer tödlich.

Katzen sind im Vergleich zu Hunden bekanntlich deutlich wählerischer, was ihr Fressen angeht. Schon der Hauch eines für sie unangenehmen Geruchs kann sie vom Fressnapf vertreiben. Dennoch gelten für sie die gleichen Gefahrenquellen wie für Hunde. Zwiebeln und Knoblauch sind auch für Katzen gefährlich, ebenso Schokolade, Weintrauben, Rosinen und rohes Schweinefleisch. Aufgrund ihres in der Regel geringeren Körpergewichts sind Katzen gegenüber Hunden deutlich gefährdeter bei der Verwendung ätherischer Öle. Das oft gepriesene Teebaumöl beispielsweise ist für Katzen das reinste Gift. Denn im Gegensatz zu Hunden lecken Katzen regelmäßig ihr Fell. Wurde Teebaumöl zum Beispiel zur Bekämpfung von Parasiten aufgetragen, gelangt es so in den Verdauungstrakt der Katze und kann dort zum Tode führen. Gefährlich sind auch Insektizide, die beispielsweise unverschlossen im Keller oder in der Garage aufbewahrt werden. Neugierige Katzen könnten bei ihren Streifzügen daran lecken und sich vergiften. Aber selbst im Haus lauern Gefahren, zum Beispiel Desinfektionsmittel in Bad und Toilette. Verantwortungsvolle Tierhalter sollten aber nicht nur verhindern, dass ihr Tier mit giftigen Stoffen in Berührung kommt, sondern auch ein wachsames Auge auf ihren Liebling haben: Viele Vergiftungen zeigen sich an Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit oder Lethargie. Dann heißt es, sofort zum Tierarzt und die Möglichkeit einer Vergiftung abklären lassen!

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Immer aktuell!

Maikätzchen erwartet Leid –

Katzenschutzverordnung dringend erforderlich

Jetzt ist die Zeit im Jahr, in der die meisten Jungkatzen geboren werden. Der Deutsche Tierschutzbund und die ihm angeschlossenen über 500 Tierheime rechnen auch in diesem Jahr wieder mit einer „Katzenschwemme“. Für die Tierheime ist diese Situation in der jetzigen schwierigen Lage kaum noch zu bewältigen. Das Schicksal der neugeborenen Katzen indes ist ungewiss. Im Freien vermehren sich die Tiere unkontrolliert. Katzen können im Jahr zwei bis drei Mal jeweils vier bis sechs Junge bekommen, wenn sie nicht kastriert sind. Oft droht den Tieren dann ein qualvoller Tod. Aufgrund des dramatischen Populationsanstiegs entsteht häufig eine Nahrungsknappheit, die zu Hunger und Mangelerscheinungen führt. Viele Tiere leiden zudem unter Infektionskrankheiten und Parasitenbefall.

 „Das Leid der Katzen ist enorm. Aus Tierschutzsicht stellt die Kastration von frei lebenden Katzen und Hauskatzen, die Freilauf genießen, die einzige Möglichkeit dar, das Anwachsen der Katzenpopulation und die damit verbundene Verelendung der Tiere zu verhindern.“ mahnt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Wir appellieren an die Bürgermeister, die örtlichen Tierschutzvereine stärker zu unterstützen, ideell und auch finanziell“, so Apel weiter. Denn nur 22 Prozent der Tierheime erhielten bisher Zuschüsse von öffentlichen Stellen für Kastrationen. Aktuell können viele von ihnen die Kosten nicht mehr aus eigener Kraft decken. Hilfsaktionen der Tierschützer vor Ort können bisher nur dank Spenden von Tierfreunden durchgeführt werden. Die weiter zunehmende Zahl an freilebenden Katzen ist aber bald nicht mehr zu bewältigen, warnt der Deutsche Tierschutzbund.

Der Ursprung aller frei lebenden Katzen stammt von den in den Haushalten lebenden Freigängerkatzen ab, deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Nach wie vor lassen Tierhalter ihre Katzen unkastriert ins Freie. Deshalb hatte der Deutsche Tierschutzbund Bundesministerin Ilse Aigner im März 2010 den Entwurf einer Katzenschutzverordnung übermittelt. Ziel: Verbindliche Regelungen für die Haltung und den Umgang mit Katzen sowie eine Kastrationspflicht als Instrument gegen die ungewollte Vermehrung.

Neben der Kastration rät der Deutsche Tierschutzbund auch dringend dazu, jede Katze eindeutig mit einem Mikrochip kennzeichnen und beim Deutschen Haustierregister® (www.registrier-dein-tier.de) kostenfrei eintragen zu lassen. Nur so kann das Tier bei Verlust eindeutig identifiziert und dem Besitzer zurückgeführt werden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema: Katzenkastration



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Kostenloser Tierarztservice bei TASSO

 

Was tun, wenn die Katze unter Niereninsuffizienz leidet, der Hund unerklärlich viel Fell verliert oder der Hamster verhaltensauffällig ist? Das TASSO Tierärzte-Team Dr. Anette Fach, Marcus Lewitschek und Christian Bank stehen allen Tierhaltern mit ihrer langjährigen Erfahrung zu tiermedizinischen Fragen auf www.tasso.net gerne zur Seite. Der im September 2009 ins Leben gerufene Service ist für einen ersten fachlichen Ratschlag oder eine Zweitmeinung gedacht. Er ersetzt auf gar keinen Fall die Untersuchung des Tieres beim eigenen Tierarzt.

Besuchen Sie uns auf www.tasso.net wenn Sie selbst eine Frage zur Gesundheit Ihres Tieres haben oder wenn Sie das Thema Tiermedizin grundsätzlich interessiert.

 

 

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- immer aktuell -

Presse-Mitteilung

 

 Giftpflanzen im Garten: Gefahr für Hunde und Katzen

 

Wenn Hunde oder Katzen aus scheinbar unerklärlichem Grund plötzlich erbrechen und unter Durchfall leiden, können Giftpflanzen im Spiel sein. Darauf weist die Tierschutzorganisation TASSO e.V. hin.
Viele der hübsch blühenden Zierkräuter finden sich in heimischen Gärten, wo sie ohne Bedenken angepflanzt wurden. So ist beispielsweise die sehr beliebte Begonie gefährlich, der höchste Giftgehalt steckt bei ihr in den Wurzeln, die grabende Hunde zwischen die Kiefer bekommen können. Nicht weniger giftig ist der fast überall wuchernde Efeu. Werden Blätter, Beeren, Fruchtfleisch, Stängel oder Pflanzensaft von den Tieren aufgenommen, lösen sie neben Erbrechen und Durchfall auch Krämpfe und Lähmungen aus. Selbst die so harmlos aussehende Gartentulpe hat es buchstäblich in sich und kann bei Tieren Koliken auslösen.
Sehr giftig sind der Blaue Eisenhut (die giftigste Pflanze Mitteleuropas, das Gift dringt allein durch Berührung in die Haut ein), die Engelstrompete und die Rinde der falschen Akazie. Diese Pflanzen schädigen das Herz-/Kreislaufsystem, eine tierärztliche Behandlung ist dringend erforderlich. „Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass Hunde oder Katzen von sich aus keine Pflanzen fressen“, rät Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale. „Schon beim Spielen im Garten beißen sie manchmal aus lauter Übermut in eine Pflanze oder graben im Komposthaufen herum. Gelangen dabei giftige Gewächse in Maul oder Magen, muss sofort gehandelt werden. Mit Vergiftungen ist nicht zu Spaßen.“

 

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